Samstag, 16. Dezember 2006

Schein-Bares II: 4 aus 11

Wo stecken sie denn nun alle - die angeblich so wandelbaren Palindrom-Zahlenreihen auf den Euro-Scheinen? Wieder hab ich nur einen abbekommen mit einem Vierer-Fragment der 7:
Genau das hatte ich doch vor einem Monat schon einmal ;) Ein reiner Zufall? Natürlich - oder würden Sie glauben, dass sich in den Seriennummern Geheimbotschaften verbergen könnten? Ein zahlenmystischer Botenstoff etwa? Dann hätten wir es hier vielleicht mit einem penetranten Glückshormon zu tun, wie ein Blick in Penny McLeans "Numerologie und Schicksal" verrät. Dort schreibt die Zahl 7 im Selbstporträt u.a. Folgendes:
"Ich bin der Meister der verwirrten Sinne und der Trost des Chaos. Ich gehe nicht umher und quäle meine Umgebung mit Fragen, sondern ich gebe die Antworten. [ ]
Ich bin der Meister des Glücks. Ich bin die SIEBEN!"
Offenbar hat die EZB aber solchen kabbalistischen Emanationen wirksam einen Riegel vorgeschoben ;) Alle Euro-Scheine sind nämlich in ihren Seriennummern numerologisch nivelliert. Probieren Sie es ruhig einmal aus! Beginnen Sie links beim führenden Buchstaben und ermitteln dessen Platz im Alphabet. Summieren Sie diesen dann mit allen folgenden Nummern. Sie erhalten schließlich ein Ergebnis, dessen einstellige Quersumme überall und immer gleich ist. In diesem Fall ist X der 24. Buchstabe: 24 + 1 + 5 + 6 + 0 + 2 + 2 + 7 + 7 + 7 + 7 + 3 = 71 = 8. Voilà! Wenn schon okkult, dann: Warum eigentlich die 8?