Also habe ich überlegt, wie wohl meine Chancen stehen, bis dahin einen Euro-Schein mit palindromer Seriennummer in die Finger zu kriegen. Das ist gar nicht so leicht zu durchschauen. Denn natürlich steckt auch hier wieder ein Prüfziffernverfahren drin ;) Dadurch hätten Zahlenpalindrome folgende Strukur: Q p abcd e dcba p. Wenn 11 nationale Zentralbanken Geldscheine drucken, könnten sich im Idealfall 11 (aus Q) x 9 (aus p) x 10000 (aus abcd) x 1 (aus e) = 990000 palindrome im Umlauf befinden. Das entspräche bei einem Gesamtvolumen von ca. 15 Milliarden Euro-Banknoten (2002) ungefähr einer Quote von 1 : 1515. Angenommen, mir geht jetzt jeden Tag ein anderer Geldschein durch die Hand, wäre das ziemlich genau die bis zum 11.02.2011 verstreichende Zeitspanne. Puh, gerade nochmal Glück gehabt! Ab heute werde ich Geld also mit etwas anderen Augen betrachten ;) Nachtrag: Mit einigem Erschrecken muss ich leider anmerken, dass es sich beim 01.02.2010 natürlich auch um ein Palindromdatum handelt! Die Zeit drängt also doch mehr als gedacht ;)